Sigmund Freud

DRadio Wissen / Netzreporter
Psychopathologie des Alltagstippens  
Jetzt gibt es Sigmund Freuds Handschrift als Computerfont

Was wird eigentlich aus der guten alten Handschrift, wenn überall nur noch getippt und gewischt wird? Wenn sogar Grundschulkinder nur noch Druckbuchstaben lernen?
Kein Zweifel: Die Handschrift ist tot. Es lebe die Handschrift!
Ein Font-Designer setzt jetzt die Schriften von Albert Einstein und Sigmund Freud in Computerschriften um: Wir tippen, und es sieht aus wie Freuds Tagebuch. Spielerei? Oder ein weiterer Schritt zum perfekten Avatar? Was bedeutet das, wenn wir uns mit fremden Federkielen schmücken? Was geht da ab im Unbewussten? Sigmund, hilf!